NUT

NUT
7 165 EUR inkl. MwSt.
akumulace
8 653 EUR inkl. MwSt.

Die Preise sind in Standardfarbe.

All unsere Öfen sind einzigartig, aber der Ofen NUT ist noch einzigartiger. Dies trifft sowohl auf sein Design als auch auf die technische Lösung zu – eine Feuerstätte ohne Rost und mit tertiäre Holzverbrennung.

Das Design des Ofens erinnert an die analogen Öfen, welche man in Schlössern besichtigen kann. Wobei der Preis für die historischen Öfen in den Schlössern sicher um ein Vielfaches höher wäre, als der Preis für unseren Ofen NUT. Zu einem Preis, welcher mit anderen Kachelöfen vergleichbar ist, können Sie den Innenbereich Ihres Hauses verschönern und verfügen gleichzeitig über eine moderne, effektive sowie sparsame Heizanlage. Auf dem sich auf einem niedrigen Kachelsockel befindlichen Ofeneinsatz E2 ohne Rost mit tertiärer Verbrennung befindet sich ein walzenförmiger Aufbau mit Entlüftungskacheln. Die Gesamthöhe des Ofens beträgt 200 cm.

Aufgrund des runden Aufbaus über der Feuerstätte kann analog wie bei den anderen Ofentypen Speichermasse eingefügt werden. Durch diese Masse wird zwar die momentane Leistung des Ofens teilweise reduziert (diese kann über Luftzufuhr und die Brennstoffmenge im Bereich von 3 bis 11 kW reguliert werden), nichtsdestotrotz kann aber der Zeitraum, wo der Ofen eine angenehme, gesunde sowie staubfreie Wärme ohne Verbrennen von kleinen Teilchen in den Raum ausstrahlt – in Abhängigkeit von der Menge – um mehrere Stunden verlängert werden.


Leistung
5–11 kW
Wasseraustauscher
nein
Arten der Brennstoff
Holz, Holzbrikett
Einlage
E2
Höhe
2000 mm
Breite
740 mm
Tiefe
650 mm
Gewicht
280 kg
Durchmesser des Rauchabzuges
150 mm
Abgang des Rauchabzuges
hintere
Höhe der Halsachse auf der Mitte
1. Ring – 1070 mm
2. Ring – 1320 mm
3. Ring – 1570 mm
Brennstoffverbrauch
cca 2,1 kg/h
Länge der Holzscheiten
33 cm
minimaler Schornsteinzug
10 Pa
Wirkungsgrad
80 %
Abgastemperatur
250 °C
Gewicht der Akkumulationselemente
136 kg

EN-13229

NUT, bílá lesk
NUT hladká, bílá lesk č. 5
NUT hladká, bílá lesk č. 5
NUT hladká, bílá lesk
NUT hladká, bílá lesk č. 5
NUT zvýšený, brilantní perleť
NUT hladká, bílá lesk č. 5
NUT hladká, lahvová zelená č. 64
NUT hladká, bílá lesk č. 5
NUT hladká, starozelená č. 15
NUT hladká, bílá lesk č. 5

Am schönsten ist der Ofen NUT in einfarbiger Ausführung mit glatten, glänzenden weißen bzw. roten Kacheln. Aber ebenso wie bei all unseren anderen Öfen können Sie auch hier den Farbton entsprechend Ihren Wünschen und Vorstellungen wählen, der zum Innenbereich Ihres Hauses oder des beheizten Raumes passt (auch in stilvollen Restaurants, Weinstuben, Hotels, Pension, Gesellschaftssälen, etc. kann der Ofen als passende Innendekoration und Wärmequelle verwendet werden).

Ebenso wie der Ofen ATÉNA verfügt auch der Ofen NUT über den bereits erwähnten Ofeneinsatz E2 ohne Rost und mit tertiärer Verbrennung. Und was bedeuten diese Elemente genau?

Feuerstätte ohne Rost

Viele Menschen bevorzugen eher aus Gewohnheit eine Feuerstätte mit Rost, wobei diese Art der Verbrennung auch viele Nachteile hat. Die nicht vorgewärmte Luft gelangt über den Rost in die Feuerstätte. Dadurch kühlt die Feuerstätte ab und die Verbrennungstem­peratur sinkt. Dadurch wird auch die Wirksamkeit der Heizanlage reduziert. Zum Bestandteil der Feuerstätte mit Rost gehört der Aschekasten, welcher sehr oft geleert werden muss. Wenn dies nicht regelmäßig geschieht, läuft der Aschekasten über und verhindert, dass die Luft durch den Rost strömen kann. Dieser wird durch dann nicht mehr durch die einströmende Luft gekühlt und er wird deformiert, verbogen. Darüber hinaus ist zur Holzverbrennung nicht unmittelbar ein Rost erforderlich, wie dies bei fossilen Brennstoffen der Fall ist. Die Entwicklung von Feuerstätten ohne Rost beruht auf neuen Erkenntnissen bezüglich der Holzverbrennung. Bei Feuerstätten ohne Rost werden die Holzgase besser verbrannt, wodurch sich die Wirksamkeit der Heizanlage erhöht. Diese erreicht man, indem man den Rost in der Feuerstätte weglässt. Der Boden ist wesentlich tiefer und der Aschekasten muss nicht so oft geleert werden (einmal alle 3–4 Wochen bzw. auch länger ist ausreichend). Darüber hinaus verbrennt auch das kleinste Stück Kohle, welches ansonsten durch den Rost in den Aschekasten fallen würde. Auf diese Weise wird die Aschemenge in der Feuerstätte erheblich reduziert. Die Zufuhr der vorgewärmten Luft zum Verbrennen erfolgt über Heiztüren – entweder aus dem Innenbereich oder aus dem Außenbereich. Die Türen verfügen über glattes Glas, um zu verhindern, dass es zu Teer- und Ascheablagerungen auf dem Glas kommt. Durch die einströmende Luft wird das Keramikglas gleichzeitig gekühlt, damit es nicht beschädigt wird. Im Vergleich mit Öfen mit Rost unterscheidet sich der Ofen ohne Rost beim Anzünden nur gering. Die meisten Kunden sind es gewähnt, das Feuer „von unten“ anzuzünden, aber im Allgemeinen und bei Feuerstätten ohne Rost im Besonderen ist das Anzünden „von oben“ effektiver. Auf dem Boden der Feuerstelle werden größere Holzstücke gelegt, auf diese dann das Material zum Anzünden (am besten Feueranzünder in Rollenform) und darauf dann noch kleinere Holzstücke oder Kleinholz. Wenn sich der Feueranzünder entzündet, ist die Luftzufuhr zu diesem ausreichend und es bildet sich nicht sofort Rauch. Die kleineren Holzstücke bzw. das Kleinholz fällt vom Feueranzünder auf die größeren Holzstücke, so diese auch anbrennen. Diese Art des Anzündens ist äußerst effektiv.

Tertiäre Verbrennung

Es handelt sich um eine Technologie, welche auf dem Prinzip beruht, dass die brennbaren Restgase, welche sich beim Brennen des Brennstoffs bilden, verbrannt werden. Somit werden die Restgase, welche ansonsten zusammen mit den anderen Verbrennungspro­dukten ungenutzt durch den Rauchabzug geblasen würden, genutzt. Oberhalb der Feuerstelle befinden sich Metallkaskaden mit Löchern (Düsen), über welche diese Restgase angesaugt werden und zurück zur Feuerstelle gelangen. Die Luft wird entlang der Brennkammer durch Kanäle geleitet, wo sie auf eine hohe Temperatur vorgewärmt wird. Dadurch erfolgt das Verbrennen effektiver und besser. Mit der tertiären Beheizung sparen Sie. Durch die höhere Effektivität des Ofens wird nämlich der Brennstoff-Gesamtverbrauch reduziert sowie gleichzeitig die Brennzeit verlängert. Gleichzeitig werden sauberere Abgase durch den Schornstein geblasen, wodurch dieser nicht so schnell verschmutzt und die Wartungskosten für den Schornstein reduziert werden.

Die Variante mit Warmwassertauscher ist beim Ofen NUT nicht Standard, aber als atypische Ausführung kann der Ofen mit dem klassischen Ofeneinsatz E1 (mit Rost und einer Leistung von 5–11 kW) bzw. auch mit dem Warmwassertauscher E1 VO versehen werden, wo von der Gesamtleistung von 11 kW bis zu 8 kW auf den Warmwassertauscher entfallen. Der Rauchabzugsausgang befindet sich auf der Rückseite, es kann aber auch die obere Variante gewählt werden. Analog wie bei den weiteren Öfen wird auch hier trockenes Brennholz bzw. hochwertige Holzbriketts als Brennstoff empfohlen. Die Feuchtigkeit des Holzes sollten nicht höher als 20 % sein, was ungefähr einer Lagerzeit von 2 Jahren entspricht. Zur korrekten Verbrennung und Beheizung ist es wichtig, dass der Ofen an einen passenden sowie korrekt ausgerichteten Schornstein mit einem Durchmesser von mindestens 150 mm (= Durchmesser des Rauchabzugs) mit einer effektiven Höhe von mindestens 5 Metern angeschlossen wird. Im Rahmen der Installation des Ofens versteht es sich von selbst, dass die Brandschutz- und Sicherheitsmaßnah­men eingehalten werden. Hierzu gehört z. B., dass der Ofen in einer Entfernung von mindestens 20 cm zu Wand aufgestellt wird (sowie in der doppelten Entfernung bei brennbaren Materialien), dass der Ofen auf einer nicht brennbaren Unterlage aufgestellt wird (mindestens 300 mm vor dem Beschickungs- und Aschenbereich sowie 100 mm zu den anderen Seiten), etc.

Zum Kaufbestandteil gehört das Angebot für die fachgerechte Montage und Anschluss, es ist jedoch nicht im Preis inbegriffen.

 

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